Main Draw:
Angelique Kerber R4 vs Makarova
Julia Görges R 4 vs Li
Sabine Lisicki R1 vs Wozniacki
Mona Barthel R1 vs Pervak
Annika Beck R2 vs Morita
Qualifying:
Tatjana Malek
Dinah Pfizenmaier
Kathrin Wörle
Ist ja auch nur Nummer 5 der Weltrangliste geworden, klar, total überhyptdie total überhypte Kerber.
Für mich auch nicht, da klar ihrer Verletzung geschuldet, wobei ich durchaus einräume, dass sie 2013 ihre Form noch nicht gefunden hat. Bin aber sicher, dass sie sich steigern wird, vorausgesetzt, es kommen keine Verletzungen in die Quere.Die Niederlage heute zählt für mich auch nicht, auch wenn sie im ersten Satz wohl auch nciht bsonders gespielt hat.
Sie war ebenbürtig im ersten Satz. Stimme dir aber zu, dass ihr die Erfahrung für diese Art von Matches fehlt. Das notwendige Stück Kaltschnäuzigkeit war da halt nicht vorhanden.Kerber war natürlich beeinträchtigt gegen Ende des Matches, und das sind ja die Situationen, wo sie solche Matches immer wieder gedreht hat. Da sieht man dann, dass Kerber auch nicht unkaputtbar ist und dann kann ganz schnell auch mal Schluss sein. Wenigstens hat sie Keys geschlagen, ansonsten wäre das bei ihren Ansprüchen schon ein ziemlich schlechter Start in die Saison gewesen. Jetzt kommt die weitaus schwierigere Herausforderung, nämlich auf konstant hohem Level ihre Punkte zu verteidigen. Ich sehe Kerber auch nicht in den Top 5, eher hintere Top 10. Aber das wäre auch schon ein Erfolg, wenn sie die halten kann.
Die Gewinnerin aus deutscher Sicht ist eindeutig Görges, die sich über das Turnier hinweg klar gesteigert hat. In Runde 3 hat sie endlich mal ein Signal gesetzt, dass es so nicht weitergeht in dem alten Trott, und sich in einem GS-Match gegen eine schlagbare Gegnerin am Ende, wenn es kritisch wird, auch mal durchgebissen. War dann auch das erste Mal seit 2 Jahren (gegen Kanepi), dass sie wieder einen umkämpften dritten Satz gewann. Gegen Li Na hat sie immerhin einen Satz ganz gut mitgehalten. Was dann folgte, war zwar wieder die alte Görges: Unglaublich dämlich beim Satzball und in Satz 2 geht nichts mehr. Aber das sind solche "Big-Stage-Matches" gegen große Gegnerinnen in der zweiten GS-Woche in großen Arenen, von denen ich rede, wo ihr dann die Erfahrung noch fehlt. Da muss man natürlich ganz andere Maßstäbe anlegen, als bei irgend einem Mini-Turnier in der Walachei. Entscheidend ist jetzt, dass sie von den Auftitten in Melbourne auch was in den Tour-Alltag mitnimmt.
Das sehe ich nicht so dramatisch. Sie hat ja gemerkt, dass sie leistungsmäßig mit Li zumindest im ersten Satz mithalten konnte - in einem AF eines GS. Diese Erfahrung hatte sie bis dahin noch nicht gemacht. Von daher wird sie das schon weiterbringen, denke ich. Klar, dieser Satzball war, ja, der war einfach dämlich :lol: Aber, es wäre jetzt auch falsch sich nur daran aufzuhängen. Sie hat im Hinblick auf ihren Saisonstart, glaube ich, alle (mich eingeschlossen) mit ihrer Leistung hier positiv überrascht. Insgesamt bin ich deshalb zufrieden mit ihrem Turnier.Angie habe ich nur bis zur Verletzungspause gesehen.
Ich aus der Art, wie sie bis dahin gespielt hat, nicht schlau geworden.
Immer wenn sie aggressiv gespielt hat, hat sie den Punkt auch gemacht und immer wenn sie nur reingespielt hat, hat sie die Ballwechsel verloren.
Hätte sie eigentlich erkennen müssen. Angie blieb aber im Verlauf des Spiels weiterhin viel zu passiv, und das lag keinesfalls nur an der ganz gut spielenden Gegnerin.
Merkwürdige Vorstellung. Lag vielleicht auch teilweise an der Verletzung.
Julia hat sich im Tiebreak ganz klar selber das Genick gebrochen.
Pech, Dämlichkeit und Unvermögen. Von allem war etwas dabei.
Nicht um jetzt nur schwarz zu malen aber so was darf einem einfach nicht passieren im Achtelfinale eines Grand Slam.
So etwas bleibt hängen, so sehr sich Julia bemühen wird die guten Seiten des gesamten Turnieres und dieses Spieles und die gab es im ersten Satz ja auch, hervorzuheben.
Li war heute definitiv nicht unschlagbar.
Eine weitere gute Chance bei einem GS endlich mal richtig was zu reissen und in ihrer Entwicklung überhaupt weiter zukommen hat Julia damit vertan.
Schade.